Abgeschlossene Förderungen

Überblick über bereits beendete Förderprojekte des Stiftungsfonds Deutsche Bank

ESMT – European School of Management and Technology

Die ESMT bildet unternehmerisch denkende und verantwortlich handelnde Menschen aus aller Welt aus, die sich zu Weltoffenheit und Respekt vor dem Individuum bekennen. Die ESMT entwickelt und vermittelt neues Wissen, das die Erfahrungen Europas und die in der Technologie ruhenden Kräfte für eine ausgewogene wirtschaftliche Entwicklung einsetzt. In den Jahren 2015 bis 2019 hat der Stiftungsfonds Deutsche Bank die ESMT mit insgesamt rund 360.000 Euro unterstützt.
Website der ESMT

 

Angekommen, integriert, qualifiziert!

Foto: Dominik Asbach

Gemeinsam mit dem Stifterverband hat der Stiftungsfonds Deutsche Bank von 2016 bis 2018 ein Programm durchgeführt, mit dem Hochschulen dabei unterstützt wurden, mehr Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund zu Aufnahme und Abschluss eines Hochschulstudiums zu motivieren, sie im Studienverlauf zu begleiten und ihnen den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Sieben Hochschulen erhielten eine Strukturförderung sowie Fördermittel zur Vergabe von jeweils zehn Jahresstipendien.
Weitere Informationen zum Programm

 

House of Finance an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt

Das im Herbst 2008 eröffnete House of Finance auf dem Campus der Frankfurter Universität vereint alle finanzmarktbezogenen Institute und Forschungseinrichtungen unter einem Dach. Es ermöglicht damit eine interdisziplinär ausgerichtete wissenschaftliche Ausbildung und Forschung rund um die Themen Finanzen, Währung, Geldmarkt- und Finanzpolitik, Aufsicht sowie das Recht von Unternehmen und Kapitalmarkt. Dabei kooperiert das House of Finance eng mit der Europäischen Zentral- und Bundesbank, mit Aufsichtsbehörden und Finanzdienstleistern am größten deutschen Börsenplatz. Der Stiftungsfonds Deutsche Bank hat die House of Finance-Stiftung in den Jahren 2011 bis 2017 mit insgesamt zehn Millionen Euro gefördert.
Website des House of Finance

 

Deutsche Bank Prize in Financial Economics

Der Ökonomiepreis – mit 50.000 Euro einer der höchstdotierten weltweit – hatte zum Ziel, die internationale Vernetzung von Finanzwissenschaft und -praxis zu unterstützen. Die vom Center for Financial Studies in Kooperation mit der Goethe-Universität Frankfurt am Main vergebene Auszeichnung wurde von 2005 bis 2015 durch den Stiftungsfonds Deutsche Bank gefördert. Sie ehrt Ökonomen, die die Forschung in den Bereichen Finanzen, Geld und Makroökonomie entscheidend beeinflusst haben.
Weitere Informationen zum Deutsche Bank Prize

 

Zentrum für Europäische Studien am Interdisciplinary Center in Herzliya (Israel)

Das an der Universität Herzliya angesiedelte und erfolgreiche Zentrum für interdisziplinäre Studien hat das "Certificate Program in European Studies" ins Leben gerufen. Es dient der wissenschaftlichen Vernetzung israelischer und europäischer Studien in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Geschichte und Recht; es ermöglicht Studierenden und Postgraduates aus Israel, Jordanien und Palästina wissenschaftliche Einblicke in die Europäische Union und ihre Mitgliedsstaaten – und besonders in die dramatische europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts. Bei der Eröffnung des Zentrums im Jahre 2006 in Herzlya unterstrich dies Dr. Tessen von Heydebreck, damals Mitglied des Vorstands der Deutsche Bank AG, mit dem Satz: "Es wäre ein großer Wunsch, wenn auch mit dieser Förderung einige der Lehren, die Europa aus einem schrecklichen 20. Jahrhundert gezogen hat, übertragen werden könnten auf den Geist des Zusammenlebens von Menschen in dieser Region, um Feindschaft durch Frieden zu ersetzen." Der Stiftungsfonds Deutsche Bank hat das Zentrum für Europäische Studien in Herzliya von 2007 bis 2014 mit insgesamt einer Million Euro gefördert.
Website des Zentrums für Europäische Studien

 

Historisches Kolleg in München

Eine Berufung in das 1980 vom Stiftungsfonds Deutsche Bank und Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft gemeinsam gegründete Kolleg bietet etablierten Forschern wie Nachwuchswissenschaftlern die Chance, sich ein Jahr lang ganz auf ein selbst gewähltes Forschungsvorhaben zu konzentrieren. Seit 1982 wird alle drei Jahre der Preis des Historischen Kollegs verliehen, der das wissenschaftliche Gesamtschaffen eines Historikers im Sinne der Zielsetzungen des Historischen Kollegs auszeichnet. Gemeinsam mit dem Freistaat Bayern konnte zwischen 1987 und 1988 die Kaulbach Villa nahe der Universität München für das Kolleg als Institutsgebäude hergerichtet werden. Seit dem Kollegjahr 2000/2001 wird das Kolleg als eine "public private partnership" geführt. Der Freistaat Bayern beteiligt sich mit der Grundfinanzierung und der mietfrei zur Verfügung gestellten Kaulbach-Villa an der Hälfte des jährlichen Institutsetats. Die für die Finanzierung der Stipendien und des "Preises des Historischen Kollegs" benötigten Mittel werden auch weiterhin von privaten Stiftungen und Förderern zur Verfügung gestellt.
Website des Historischen Kollegs

 

Bucerius Law School

Die erste deutsche private und staatlich anerkannte Hochschule für Rechtswissenschaft wurde im Jahr 2000 gegründet. Prägend ist dabei die internationale Ausrichtung und ein mit Wirtschaft und Drittem Sektor eng vernetztes, interdisziplinär entwickeltes Studienprogramm. Die Hochschule kann auf ein Netz von 78 Partneruniversitäten und Law Schools in 26 Ländern zurückgreifen. Der Stiftungsfonds Deutsche Bank hat das Institut für Stiftungsrecht und das Recht der Non-Profit-Organisationen von 2002 bis 2015 gefördert.
Website des Instituts

 

Stiftungsfonds Deutsche Bank Lehrstuhl für Innovationsmanagement und Entrepreneurship an der Handelshochschule Leipzig (HHL)

Der Stiftungsfonds Deutsche Bank und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft haben 2011 den „Stiftungsfonds Deutsche Bank Lehrstuhl für Innovationsmanagement und Entrepreneurship“ an der Handelshochschule Leipzig errichtet. Derzeit studieren insgesamt etwa 400 Studenten an der Handelshochschule Leipzig. Ein wesentliches Merkmal der HHL liegt in der internationalen Ausrichtung sowie dem engen Kontakt zwischen den Studierenden und Professoren. Die Handelshochschule Leipzig gehört zu den führenden Business Schools in Europa. Der Stiftungsfonds Deutsche Bank hat den Lehrstuhl bis 2015 unterstützt.
Website der Handelshochschule Leipzig

 

acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften

Als nationale Akademie der Technikwissenschaften leistet acatech unabhängige, gemeinwohlorientierte und wissenschaftsbasierte Politik- und Gesellschaftsberatung und steht ein für nachhaltiges Wachstum durch Innovation. Die Themen Bildung und Technikkommunikation, Energie, Ressourcen und Nachhaltigkeit sowie Technologien bilden die Arbeitsschwerpunkte. Von 2010 bis 2014 förderte der Stiftungsfonds Deutsche Bank die Akademie der Technikwissenschaften.
Website der acatech

 

Jacobs University Bremen

Die private und unabhängige Jacobs University Bremen vereint höchste Ansprüche in Forschung und Lehre. Junge Menschen aller Kontinente werden an der Hochschule zu Weltbürgern mit Führungsqualitäten ausgebildet. Gemeinsam arbeiten Studenten, Professoren sowie Mitarbeiter mit internationalen Partnern daran, Wissen zu erwerben und zu vermitteln. Der Stiftungsfonds Deutsche Bank unterstützte insbesondere das Stipendienprogramm der Jacobs University bis 2014.
Website der Jacobs University Bremen

 

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